Es trudelt ein Ahornblatt lustig vom Zweige,
zum Harlekin hingeschminkt tanzt es, die Geige
spielt säuselnd der Herbstwind. Die Kohlmeisen staunen,
sie lauschen am Waldrand der Wildrosen [ ... ]
Es ist nicht die Zeit, die alle Wunden heilt.
Es ist die Liebe, die in Deinem Herzen verweilt.
Lass die Gefühle zu und achte auf Dich.
Dann findest Du immer den Weg zum [ ... ]
Sieh an, sieh an, der Tag hat schon begonnen!
Er glänzt mich golden an, von draußen.
Es ist als hätt‘ er viele Sonnen –
als würden Elfen in den Häusern hausen.
Ich seh‘ dich an, mein Herz ist federleicht,
und diese Feder fliegt zu dir!
Sie streichelt dich, sobald sie dich erreicht!
Du dankst mir nicht einmal dafür?
Ich möchte versuchen dich nicht aufzuteilen,
denn wieviele Stücke müssten es sein.
Ich würde so gerne bei dir verweilen doch
unsichtbar bleiben, als wärst du allein.
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
Jeden Tag die gleiche Leier.
Fischefangen hier am Weiher.
Geflogen kam ein großer Geier.
Der schnappte sich den Reiher
und fraß ihn auf direkt am [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.