Webe den Mondglanz zum seidenen Tuch,
verzeihe dir alles, sogar den Bruch,
der dich von deiner Vergangenheit trennt,
die dich, ganz schonungslos, namentlich nennt.
Wir können doch Freunde bleiben
Diese Worte warf er mir zu
Leicht wie Federbälle
Nett verpackt in Freundlichkeit
Ich nickte und lächelte
Unterdrückte die Tränen
Versteckte den Zorn
Wir [ ... ]
Ich schleuderte dir meinen Hass entgegen.
Für alle Enttäuschungen
aus meiner Vergangenheit.
Für alle Menschen,
die es nicht gut mit mir meinten
dientest du mir
als [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
Jeden Tag die gleiche Leier.
Fischefangen hier am Weiher.
Geflogen kam ein großer Geier.
Der schnappte sich den Reiher
und fraß ihn auf direkt am [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Du schaust mich an und ich vergeb‘ dir alle Sünden,
du bist mein großer Glanztrost in der Welt der Angst.
In deine Sehnsucht will ich immer selig münden –
doch sag mir nie, was du von [ ... ]