Fernweh, zerrissen zwischen Bleiben und Gehen,
Heimweh, verloren und im Reisefieber leidend,
sinnsuchend die Lebenswanderschaft sehen,
unsichtbare Ketten sprengen, grenzüberschreitend.
Die Reise
Ein Frühlingstag die Sonne strahlend
Ein Spaziergang in Natur
Eine Bank am Weiden Baume
So lässt dich nieder Pause nun
Schwelgend in Erinnerungen
Deines Blickes weit ins Tal [ ... ]
Augenblicke schneller als Ebbe und Flut,
Erinnerungen erstarren zu Denkmälern,
Leidenschaft verbrennt wie Kohle zu Glut,
der Lebensweg bestehend aus Bergen und Tälern.
In jedem Stern erneut geboren,
im Wandel steten Glühens.
Zeitlos auserkoren,
aus Geistes ruhen, walten.
Die Spuren zeugt die Ewigkeit,
in mir das schönste Sternenkleid.
In Höhen wächst geeinigt Licht,
die Flügel kraftvoll tragen.
Atem stockt im Feuerschein,
er brennt schon ewiglich so rein.
Im Leben hier auf Erden, Verzückung,
gleißendes Licht im [ ... ]
Freiheit in den Köpfen lodert,
in Wirklichkeit nur Faulheit modert,
Freiheit sagte die Person und ging,
jedoch nicht an Verantwortung hing,
Freiheit dachte, der das Risiko lebte,
aber nur [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Ich schau dem Tag beim Sterben nun zu –
bald schon liegt er in himmlischer Ruh.
Die lieben Kindlein sprechen ihr Abendgebet,
das sich um das reine Herzelein dreht…
und die Vampire [ ... ]