Soll ich mich abhärten oder aufweichen,
soll ich dem Schmutz die Hände reichen,
der mich allzeit frech traktiert –
wohl dem, der nicht den Mut verliert!
Ich komme mir gerade vor, als würde die Welt still stehen. Ich stehe hier total aufgedonnert auf dem diesjährigen Wohltätigkeitsball des Gartenvereins meiner Mutter. Eigentlich wollte ich heute [ ... ]
Du meiner Tage hohes Glück
in deinem weichen, zarten Tragen.
Dein Herz klingt in mir mit jedem Schlag,
die lange Nacht, den ganzen Tag.
Am Wegesrand ein Röslein schön,
ihr Duft [ ... ]
Die Stadt erwacht,
die Brücke summt ihr Betonlied.
Wir legen unser Lächeln ineinander
und adoptieren den Morgen.
Einen neuen Namen wollen wir
ihm geben,
vielleicht: [ ... ]
Deine Haut trägt
den Duft des Meeres
ein herbes Gewand aus Wind.
Dein Lachen fliegt hinauf
hoch über das Rauschen.
Dein Lachen, diese kleine Möwe,
die mit den Flügeln schaukelt,
um [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Der Slogan eines auf handwerklich hergestellte, zum Teil sehr retro anmutende und vor allem sehr, sehr teure Produkte spezialisierten Ladens lautet „Es gibt sie noch, die guten Dinge“.
Ich [ ... ]