Die Veilchen sind so zierlich und klein,
und sie blicken stets so lustig drein,
sie sind feine, blaue Farbtupfer der Natur,
man findet sie nie auf weiter Flur,
Du hast gekämpft mit aller Macht.
Du hast gezerrt mit aller Kraft.
Loslassen, das wolltest du nicht.
Tränen flossen dir übers Gesicht.
Ich war verunsichert, wollt' es nicht glauben.
Alles [ ... ]
das Zentrum bildet der große Brandherd!
sein ist alles Sein - bloß bedingt gewährt
gegen sich'res Seelenleid:
im Durchgang strapazierter Ausgang –
dem jeder Anfang [ ... ]
Der König lebt jetzt als Bettler.
Er hat in den Spiegel gesehen.
Und fand sich einfach als Mensch.
Und wusste, dass ist mehr als alles sonst.
Dann hat er all seine Schätze verschenkt.
Meine Haushaltsgeräte habe ich verklagt,
wie Toaster, Föhn und Spülmaschine.
Smartphone, Kühlschrank und Rasierapparat,
Mixer, Saftpresse und die Kaffeemaschine.
Verlorene Städte, verlorene Länder –
Alles erstickt am Gift der Zeit!
Die gebildete Unschuld und ihre Schänder
bereiten sich vor im weißesten Kleid…
und der Geruch des Todes [ ... ]
Der Wind spielt im Garten. Das
Licht blüht in den Ecken. Der
Morgen redet von Reisen. Die
Welt singt ein Lied. Der Tag lädt
zum Kaffee ein. Das Leben
träumt mit jedem Blick!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]