Christian Morgenstern
hat ein einem Gedicht
sehr launig beschrieben,
wie die Nähe, traurig,
dass sie sie den Dingen
nicht näher kommen kann,
zum „näher“ und schließlich
zur [ ... ]
Ich bin Azrael, der Todesengel. Ich bin der Engel der Finsternis und kehre alles Licht ins Dunkel um. Mein weiter Umhang ist so schwarz wie das Universum, bevor es die Sterne sah. Meine Gedanken [ ... ]
Ein scheuer Blick in deine Augen und schnell wieder abwenden.
Mit Blicken dir folgen und in Gedanken nur sagen:"Wow."
Für dich sein, zu jeder Zeit und doch zurückhaltend.
Deinen Worten [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Prüf‘ nicht deine Vorgesetzten,
liebe nicht nur deinen Nächsten,
kriech‘ in Ärsche tausendfach!
Glaube Phrasen, die geschwätzten,
allen dümmsten und den frechsten
und dann handle [ ... ]
Der Wind spielt im Garten. Das
Licht blüht in den Ecken. Der
Morgen redet von Reisen. Die
Welt singt ein Lied. Der Tag lädt
zum Kaffee ein. Das Leben
träumt mit jedem Blick!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]