Ein Palast wie aus Glas, in eisiger Ferne,
im hohen Norden, aus Schnee und Eis,
über ihm da leuchten tausend Sterne,
wovon man im Norden zu erzählen weis!
Lang ist es her, vor tausend [ ... ]
Ich gehe durch die Straßen meiner Stadt, Hektik überall, Autos, Bahnen, hastende Menschen, Gehupe, Gestoße, lautes Rufen!
Ich betrete ein Geschäft!
Als ich wieder auf die Straße trete - [ ... ]
Du bist so schön. Wenn ich in deine Augen
seh‘, erkenn‘ ich alle Bilder von dir wieder,
und in allen Bildern seh‘ ich dich.
Und ich schreib‘ dir immer neue Lieder,
Die lange Zeit des Abschiednehmens
ist tränenreich und voller Schmerz,
sie ist ein Weg durch Finsternis
und Dunkelheit umhüllt das Herz!
Doch wir fragen uns, ob es immer so sei?
Denn mit [ ... ]
Heute wollte ich einen grünen Eisbären verkaufen.
Aber kein Mensch hatte ein Interesse. Die Menschen
wollen Gemälde mit röhrenden Hirschen. Die Menschen
wollen Autos mit roten Sitzen. Die [ ... ]
Im Advent bei Kerzenschein
fällt uns so manches wieder ein.
Der Kranz mit den vier roten Kerzen,
durch ihn fließt Güte in die Herzen!
Des Jahres Hektik langsam schwindet
und Ruhe wieder zu [ ... ]
Und wenn ich taub wär', würd' ich dich doch hören.
und wenn ich blind wär', würd' ich dich doch sehn,
weil deine Augen mich mit jedem neuen Tag betören
und meine Sinne deine Regungen [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.