Tochter des Regenbogens, Botin des Lichts
Ein Kelch aus Blüten, ein Liebesgedicht
Die Düfte locken und ziehen an -
zu geben den fruchtbaren Staub alsdann
Gefährtin des Lebens in allen Zeiten
An meiner Seite getragen was Leben gebracht
In dunkler Nacht traf Dich das Leiden
Du hast an Freiheit für mich gedacht.
Ich geh dorthin
Wo es mich zieht
Ich laß mich ziehen
Von der Menschenmenge
Wohin sie mich auch treibt
Ich will irgendwohin
Wo das Schicksal es will
Irgendwo ins Nirgendwo
Laß mich vom Winde [ ... ]
Im Nirgendwo gibt es ein Land, hinterm Horizont,
ganz hinten, irgendwo, wo alle Menschen friedlich sind,
kein Neid, keine Gewalt, kein Unbill herrscht,
sie leben, wo jeder jedem die Hand gern [ ... ]
Es rennt die Zeit an mir vorbei.
Der Tag sich dem Ende neigt, die Dunkelheit bricht herein.
Ich laufe davon, ohne Ziel, irgendwo hin.
Gefangen von Geistern ich bin.
Halten mich fest, ziehen [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Mädchen macht dem Urweib Platz,
der Stammeskrieger sitzt am Steuer,
ein Wüstenfürst regiert den Clan!
Doch diese „Vielfalt“ ist kein Schatz,
der neue Gott, das Ungeheuer,
hält [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
6 Zentimeter soll nun eine Messer-Klinge sein,
kann man damit überhaupt noch schneiden?
Vielleicht gerade noch ein Marzipanschwein,
oder Butter, Seife, oder kleine [ ... ]
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]