Haut an Haut, du bist mir ganz nah,
kann es kaum glauben doch es ist wahr,
kann deinen Körper riechen und schmecken,
kein Stoff soll dich vor mir verstecken.
Ein Windhauch durch das Zimmer streift,
so liebevoll und sacht,
er spielt ganz leis mit meinem Haar,
und küsst mich in der Nacht.
Er streichelt zärtlich mein Gesicht,
hüllt mich in Sehnsucht [ ... ]
Hautkontakt
zwei Menschen nackt
sich liebevoll umschlingend
ist Lebenselixier
ein Blick in Augen die verstehen
bedeutet auferstehen
wo nun Mensch ist
war einst Tier
auf binnenkurs publizieren wehenschreiber gedichte
die dünntalsperre spiegelt sonnenlöcher kahles eichengeäst
und christbäume für die nächsten jahre in denen
komforteigentumswohnungen schon [ ... ]
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
Die Wellen sind hoch, sie schlagen aufs Deck.
Es steckt schon länger, hier, mitten im Riff
und an Bord da stapeln sich Elend und Dreck!
Gestern, Mutter,
war ich ganz in deiner Nähe.
Von der Ferne aus sah ich dich
und brachte es nicht übers Herz mich zu verabschieden,
ich bin einfach gegangen.
Wenn ich zurück [ ... ]
ich liebe ihn
aber es tut weh
ich will ihn berühren
ich will ihn küssen
ich will ihn umarmen
liebt er mich???
fühlt er das selbe wie ich??
was soll ich nur tun
ahh
ich schließe die [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Du musst nicht jammern, Attentäter,
keiner darf dir etwas tun!
Wir verschieben das auf später,
wir lassen die Verfolgung ruh’n,
die dich und dein Geschmeiß angeht!
Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf [ ... ]
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Dem Meister der scheinbar alles kann,
und das mit „seinen Händen“!?
Keinen Kopf, kein Hirn, kein Arsch hat dran,
kein Wissen, einfach nix, gelangen Welten!?
Oh, diese Gedanken.
Worte, Sätze, Geschichten.
Wollen mir erzählen,
wer ich bin und wer ich war.
Kopfschranken lassen mich wanken.
Oh, diese Gedanken.
Könnte ich nur loslassen.
Mein Haupt [ ... ]