Ein kleines Vöglein,
ach so klitzeklein, ich ward erdrückt,
ließ der kalte Morgen mir
am Straßenrande zurück.
Doch all die vielen Autos,
aber jedes Menchenaug' sah vorbei!
Wie er [ ... ]
Brudergrau aus kalten Tagen.
Wozu hast du beigetragen?
Gehörtes du in dieses Nest?
Denkst dir Sonne und hängst fest.
Sehe selten deine Farben.
Kommt das Licht wirst du ganz fade.
Kreist um [ ... ]
Und wäre es auch bloß
Schwachköpfigste Klospruch-Kleckserei -
Ein gewichtiger Name als Signatur
Und man verharret
Man erstarret
In ehrerbietiger Bewunderung
Vor so viel Tiefsinn / so viel [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.