Steck deine Kabel in meinen Kopf
Ich bin für immer dein
Lass mich dein Sklave sein
Konsumier mich, dann konsumier ich dich
Saug mich aus und pump mich voll
Ich hör euch sagen, Krieg sei Lauf der Welt.
Gefangene sind wir im Waffenlauf.
Ein jeder läuft nur in der Spur, fürs Geld.
Kanonenfutter schaut ins Rohr zuhauf.
Komm in den Tag aus den Nächten des Leibes,
verfalle dem Körper, die Seele brennt mit!
Erkenn‘ dich am Leben, stirb, oder bleib es,
beachte das Hallen von ewigem Schritt.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]