Gestern, Mutter,
war ich ganz in deiner Nähe.
Von der Ferne aus sah ich dich
und brachte es nicht übers Herz mich zu verabschieden,
ich bin einfach gegangen.
Wenn ich zurück [ ... ]
Eine Brotverkäuferin wird oft falsch betrachtet
nur weil man ihre Tätigkeit nicht achtet,
in Wirklichkeit ist sie eine ganz Große,
ihr Haar schmückt [ ... ]
Strecke
die Nase in den Wind
und breite deine Liebe aus.
Was, es regnet?! Nu geschwind,
dem Regen ist es doch egal-
Lass es Leben, lass es Raus.
Winde dich nicht still im Argen
und [ ... ]
Hoch übern
Firmamente komme ich her,
doch Flügel hab ich leider keine mehr.
Weil ich einst die Welt betrog,
zum Verderbe mir, den Mensch belog,
die Weisheit der Klugen nicht erkannte,
mich im [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.