Ich hatte Sehnsucht und großes Verlangen
deshalb bin eilig zu dir gegangen,
du ließest mich in dein kleines Zimmer
jedoch in deinen Augen kein Freudenschimmer,
ich [ ... ]
Ich schrei dich an,
Wut, die tobt, Herz- dass Stürmt.
Ich frag dich- Wann,
warum es dich so bitterlich erzürnt?
Du bist so nah, soo nah,
nah und trotzdem verletzt du mich,
zu Wissen, dass [ ... ]
Zwölf
Ameisen reicht
ein Tropfen Wasser am Tag,
aber fast acht Milliarden Menschen-
Die Erde
Nicht.
Leben
uns süchtig plündernd,
radikal, gewissenlos mit Paukenschlag,
ohne Augen im [ ... ]
Sitz ich still,
sitz ich stumm.
Traurig da chill,
zeitlos, leer herum.
Blick ich fort
blick ich blind.
Ohne ein Wort,
ängstlich wie´n Kind.
Riech ich Welt,
riech ich bitter.
Merke [ ... ]
Ich liege auf dem Bett. Geniesse die Stille
um mich her. Und weiß es: "Gleich, finde ich
die Idee der Ideen!" Und sehe Engel feiern!
Und höre Sterne singen. Und weiß, wie die
Welt zaubert. Und [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.