bedeutungslos ist mein Schaffen
im Reigen längst verblich'ner Geister
deren Wundergarten
der Schönheiten
die ewig junge Seele erfreut
wie ein naives Kind
sein phantasievolles [ ... ]
Ich habe es kapiert, du bist kompliziert
keine nachricht von dir,
doch es wär schön wärst du jetzt bei mir
aus einem missverständnis wurde wut
raus aus meinem kopf, weil es sonst so weh [ ... ]
Ich mach Dir jetzt ein Kompliment,
ganz ungeniert und ungehemmt.
Viele nette Dinge, werde ich Dir sagen,
kannst Du sie denn auch ertragen?
Zu erzählen werde ich mir erlauben
und hoffe Du wirst es [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.