Aus einem Himmel voller Ödnis
kommt der Tag gekrochen …
Das 'Trügerische Torfmoos' setzt Akzente
in geschneiter Schrift: Der Winter schreibt
den letzten Vers seines Gedichts:
Im Süden [ ... ]
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Im Jenseits herrscht das Große Lachen –
Mann, was haben wir uns verarscht?!
Alles lief genau nach Plan:
Idiotie zum Selbermachen,
alter Schnee, total verharscht –
wir befanden uns im [ ... ]
So stark das Erleben, so stark das Gefühl
wie groß auch das Leiden, das inn're Gewühl
So mächtig das Leben, fragil das Befinden
wie klar auch der Weg, das tiefe Empfinden
Glücksgefühlevernichter
Lebensfreudevermieser
Optimistenverachter
Allesbesserwisser
Uneinsichtigkeitskönig
All das und noch mehr
Bist du
Auf den ich mich
Mit Blindheit [ ... ]
Ich genieße im späten Frühjahr,
den Frühling auf der Streuobstwiese,
wenn die Apfelblüten geöffnet sind,
und zwischen den Zweigen wispert der Wind,
auch wenn die Bienen [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]