Zerrissen, innerlich zerrissen.
Wie kann ich einen Menschen so sehr vermissen?
Kann keinen klaren Gedanken mehr fassen,
mich nicht mehr zur Ruhe kommen lassen.
Seh` immer wieder ihn mit [ ... ]
Warum du?,
denke ich immerzu.
Tödlich verunglückt,
du kommst nie mehr zurück.
Du glockenhell, strahlend lachend
mich glücklich machend.
Nie mehr wird deine reine Stimme [ ... ]
Die Kraft unserer Seele
mag uns nicht immer gegenwärtig sein
Oftmals denken wir
die Wege die wir beschreiten
wären einfach nur das Leben
Ein Leben mit so [ ... ]
Horst hatte viele friedvolle Jahre im heimischen modrigen Tümpel verbracht, hatte Generation von Kaulquappen Beine und Lungen bekommen sehen, war 34 mal ohne größere Mühe dem Storch Ferdinand [ ... ]
Irgendwie ist es passiert. Horst Kollege hat ihn auf ein Gartenfest eingeladen. Horst ist zwar geschmeichelt, daß er bedacht wurde, doch fehlt ihm die Routine, wie man geschmeidig Belanglosigkeiten [ ... ]
Die Stationen meines Lebens ziehen, aufgereit wie auf einer Perlenschnur, an meinen geschlossenen Augen vorüber. Ich liege in einem abgedunkelten Raum, angeschlossen an Apparate, das Atmen fällt [ ... ]
Ich bin jetzt auf dem Weg nach Hause. Ich muss mich beeilen. Sie war heute nicht in der Schule ... und deswegen mache ich mir Sorgen. Wer sie ist? Sie ist meine beste [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.