Im eisig Winde wogen sanft und zart
In der Stille des Herbstes stets verharrt
Das Schilf im Wasser der Gezeiten
Lassen sich in milden Schwingungen gleiten
Du siehst mir in die Augen
Und beendest das zwischen uns.
Es wird still um uns
Nur in meinem Kopf schwirren all die Worte,
Die ich dir sagen will.
All das was ich nie sagen werde.
Ich schau [ ... ]
Zwei Verliebte liegen im Gras. "Ich gebe dir jetzt einen Schmutz." "Was ist das?" "Ein Kuss." "Ich will aber keinen Schmutz. Das ist nicht poetisch." "Also gut, ich gebe dir ein Gedicht." Zehn [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.