Die Nacht in mir
ein letztes leises Beben.
Der erste Sonnenschein
bedeckt das Nackte
mit seiner Wärme
und die Lust der Fülle.
Alles ist nun zugedeckt
was in Sternen klarer Nacht
liebend [ ... ]
Drei Clowns sind Karneval.
Drei Denker sind Theater.
Drei Maler sind Phantasie.
Drei Spieler sind Abenteuer.
Und nur: "Ich will Tänze!
Sind drei Worte mit Märchen!"
Pechsträhne! - wenn du es willst
peitsche ich deine Haut zu Spalten
als kopflos flatterndes Geschöpf
mit Samtlippen zwischen den Schenkeln
die immerzu lächeln
Im Wald rinnen
Wasser zu Bächen,
brechen weiß,
reißen Stämme, Hölzer,
tanzen, schießen.
Braun preschen Fluten,
unter Brücken
stauen Stämme, Hölzer,
brechen aus,
trommeln gegen [ ... ]
Mitternacht umgab mich schaurig, als ich einsam, trüb und traurig,
Sinnend saß und las von mancher längstverklung’nen Mähr’ und Lehr’ –
Als ich schon mit matten Blicken [ ... ]
Ich geh nun schon ´ne ganze Weile auf diesem Weg entlang.
Egal wie weit ich komm´, ich fang von vorne an.
Da vorne an der Straße steht ein verlassenes Schild.
Erinnerungen von vergangen Tagen, [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]