ein roter sonnenball
über dem dunklen taunus steht.
auf kleinen feldern getreide wächst.
junge leute wünschen sich nach frankfurt.
ihre sprache schwingt durch's abteil.
Wenn alles gesagt ist,
wenn wir vom Mantel des Schweigens
umhüllt wurden,
wenn wir eine friedliche Stille
in uns spüren,
wenn Worte uns nicht mehr erreichen
weil sie [ ... ]
Ich schaue in den Himmel vertieft in Gedanken,
etwas traurig und einsam,
doch öffnen sich die Herzensschranken.
Ich sehe den Stern,
dem ich Deinen Namen gab,
er [ ... ]
Ich wache auf, öffne meine Augen.
Traum vorbei.
In Windeseile Gedanken verschwunden.
Traum vorbei.
Ahnungen beseelen mich, was war da noch.
Traum vorbei.
Das Gefühl des Wohlbehagens, auch [ ... ]
Ich küsse ihre Hand Madame
und denke es wäre ihr Mund.
Wir würden nur so an uns hängen.
Wir küssten uns gegenseitig wund.
Liebe braucht schließlich keinen Grund.
Ich fühl mich leer
Ich kann nicht mehr
Ich lasse es sein
Ich verlasse das Sein
Ich verlasse mich
Ich schaff’ es nicht
Was mache ich?
Ich suche dich
Ich seh’ das Licht
Ich verlasse [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Was hat mich in die Welt geträumt?
Hier unterliege ich den Sinnen!
Wie ist gewonnen, wie versäumt?
Die Einflüsse von außen, innen,
lassen mich Verrücktes hoffen –
doch große Fragen [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]