Sie wohnen in Felsen, hausen im Boden
Die Geister der Erde sind dort aufgehoben
Sie meiden das Licht, sind tüchtige Schmiede
Sie hüten Schätze, sind offen für Liebe
Die Jagd der Raben hat begonnen,
am Ende haben wohl die Raben gewonnen,
nun fragt man sich wie kann das sein,
ich erzähle die Geschichte so wahr
und rein.
Dunkel
Stoßest mich in ein Tal des Dunkels
umgeben von Bergen des Schmerzes
hoffend verharrend - irgendwann - ich sie erklimmend
sehend irgendwann ein Licht
erwärmen soll es mich - leuchten [ ... ]
Ich spüre auf meiner Schulter deine kalte Hand.
Nie wurde es zerrissen das quälende Band.
Du bist da! Immer, immer noch, warst nie, leider, fort.
Ich bin allein und gemeinsam mit dir an diesem [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]
Was hat mich in die Welt geträumt?
Hier unterliege ich den Sinnen!
Wie ist gewonnen, wie versäumt?
Die Einflüsse von außen, innen,
lassen mich Verrücktes hoffen –
doch große Fragen [ ... ]