Im Nirgendwo gibt es ein Land, hinterm Horizont,
ganz hinten, irgendwo, wo alle Menschen friedlich sind,
kein Neid, keine Gewalt, kein Unbill herrscht,
sie leben, wo jeder jedem die Hand gern [ ... ]
„Du liebes Kind, komm doch zu mir“
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir.
Er fast den Knaben von hinten am Arm.
Dann schiebt er ihn rein. Der Arsch ist [ ... ]
Grau liegt der Nebel über der Welt,
da ist kein Schimmern, kein Leuchten.
Es scheint, als ob es dem Kätzchen gefällt,
das liegt in dem Grase, dem feuchten.
Die Mutter die nicht geht.
In der Ecke kauert und das Leben noch anfleht.
Ihr Blick ist schon so leer.
Keiner braucht und will sie mehr.
Längst ist ihre Zeit vorbei.
Ihr Gedächtnis spukt noch [ ... ]
Weit draußen
In der blauen See horche ich den Winden
Ganz still
Weit draußen
In der grauen Stadt horche ich dem Lärm
Ganz still
Weit draußen
In der Kälte des Himmels horche ich den [ ... ]
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]