die letzten sterne verlöschen nach der nacht
morgenrot am horizot- der junge tag erwacht
nebelschleier schweben über wald und flur
der see noch ruhig -von wind nicht die geringste spur
Vor hundert Jahren floh ich
einst aus einer guten Stube,
die lag in einem kleinen Haus
nah bei den Bergen,
tief im Tal.
Ich suchte Ruhe, Andacht,
glaubte, keine andere Wahl
zu haben – [ ... ]
Milliarden puppige Witzfiguren
taumeln trunken an der Schnur,
freuen sich an dem Obskuren,
ob bildungslos, ob Abitur –
sie sind für die Wahrheit blind.
In den Brunnen fällt das Kind!
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]