Mutter, du schickst mich auf eine Reise ?
sagst :?Das Leben wartet auf dich!?
Erzähl mir zum Abschied, auf welche Weise
wird es eine angenehme Reise für mich?
Nach vielen Jahren bin ich endlich bei dir angekommen
und frage mich: ?Warum erst jetzt nach so langer Zeit??
Meine Reise zu dir war beschwerlich und mühsam,
denn sie führte [ ... ]
Du hast mir das Geschenk der Freundschaft überreicht.
Ich nehme es mit großer Dankbarkeit an?
weiß ich doch den unermesslichen Wert deiner Gabe zu schätzen.
Ich sehe die [ ... ]
Beate, sie sagen, du kommst nicht mehr heim-
ein Unfall riss dich aus dem Leben.
Hey, du bist meine beste Freundin, das kann nicht sein-
wir haben uns doch so viel zu geben!
Auf der Straße der Einsamkeit herumgeirrt ?
fröstelnd die Gänsehaut der Nacht gespürt ?
zaghaftes Tasten nach irgend einem Halt ?
Angst vor dem Sturz auf hartem Asphalt ?
erfrorene Seele, [ ... ]
?Mama?, so sagst du stolz ?
?ich breche auf ?
ich breche auf in ein neues Leben.
Ich bin nun erwachsen ?
erwachsen genug,
um meinem Leben einen Sinn zu geben.?
Gold\'ner Morgen bricht heran
Nebel zieht kalt auf
Im Dunst der Macht
Der Gegenwart
Wirst du erneut mir
Gegenwärtig
Auf schwarzem Flor
Dein Name sanft gebettet
In silbrig faden Lettern
Ein kalter [ ... ]
Still liege ich
Ich denk an nichts
Nur Bilder die von gestern sind
Zerstreuen mein Gemüt
Was treiben sollte
Macht mich starr
Ich bin bewegungslos und alt
Nur noch Sekunden trennen mich
Von [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?