Manchmal
wundere mich
wo es wohl geblieben ist
dieses schmetterlingsgefühl
schwebender höhenflüge
so wie früher
in der ausgelassenheit
jugendlicher zeit
Dein Lachen unbekümmert und fröhlich
Bist den Freunden wo du kannst dienlich
Strahlst viel Selbstbewusstsein aus
Bist immer zur Stelle tagein und tagaus
Wer es wagt, in einer Herbstnacht dir zu lauschen,
taucht ein in tobende Gewalt,
der hört dein Tosen, hört dich rauschen -
wie machst du das - ganz ohne eigene Gestalt?
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]