Liegt ausgestreckt mitten im Land
und zeugt von Gottes mächtiger Hand.
Doch manchmal zeigt er menschliche Schwächen,
wie sie bei Männern und Frauen durchbrechen.
Die Welt, die grau zu Füßen liegt,
ist wie ich, nicht mehr die alte,
der Himmel und die Seele trüb –
beide sind zutiefst gespalten …
durch unhaltbare Zeiten.
Krieg in den Herzen
weit auf der Welt
unerwachte Menschen
nur das Materielle zählt.
Es helfen keine Kerzen
hier fehlt das Licht.
Nichts wird aus morgen,
was in Umnachtung ist.
Für mich [ ... ]
Im Vorfrühlingswald sind die Laubbäume nackt.
Der Wind pfeift in Zweigen, die Sonne steht tief.
So mancher Stamm ächzt, mancher Ast knackt
und die Knospe erwacht die lange Zeit [ ... ]
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]