Die Bank im Wald, sie ist mir vertraut,
hab' so oft darauf geschlafen, hartes Holz, vernarbte Haut.
Weit weg von euch, ihr Menschen,
die ihr mich nicht akzeptiert,
sitz ich hier, mit Träumen, [ ... ]
Sechs Millionen Jahre
schliefen und harrten
unsere Vorfahren auf Schlafbäumen.
Großkatzen waren ihre Freßfeinde.
Mit einem brennenden Ast
zogen sie vor einer Million Jahre
in Höhlen [ ... ]
ich schlafe mit dir, meine Füße tasten sich unter deine Decke, suchen deine Füße, berühren sie, wärmen einander, auch Frauenfüße können wärmen, jedenfalls das Herz, du [ ... ]
Es ist dunkel in meinem Zimmer, meine Eltern sind beim hauskreis. Die Aufsichtspflicht hat mein großer Bruder. Er ist schon 17 und darf daher länger wach bleiben. Ein paar Meter weiter schläft [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!