So viel Wut in mir
Ich kann kaum noch atmen
Langsam schürt sie mir die Kehle zu
Mein Herz schlägt wild und laut in meiner Brust
Trauer und Schmerz buhlen um meine Aufmerksamkeit
Die [ ... ]
Ausgebrannte Autos, zerstörte Häuser, zerbombte Ruinen, Leichen darum und darunter, Rauch der den Himmel dauerhaft, ob Tag oder Nacht, verdunkelt, Menschen in Bunkern, Menschen die [ ... ]
In der Sonne leben. Und dann, einen Schritt,
weiter gehen. Sie an der Hand nehmen. Ihr
in die Augen sehen. Und einen Schatz finden.
Und wissen was die Liebe ist!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.