Ich liege im Bett und ich lösche das Licht,
aber einschlafen kann ich leider noch nicht,
denn auf einmal habe ich ein „Gesicht“ –
und ich weiß und ich weiß ein Gedicht!
Und wenn der Lattich blüht, mit allen Hufen,
dann fühle ich mich frank und frei –
zu großem Kleinen aufgerufen,
dann bin beim Blödsinn ich dabei,
dann fühl ich mich in allen [ ... ]
Wenn es einen Menschen gibt, der dich nimmt wie du bist, und immer nett zu dir ist, den kein anderes Denken stört und auch gerne deine Meinung hört, der dich achtet und versteht und alle Wege mit [ ... ]
Ich male mir die Welt,
so wie sie mir gefällt.
Ohne Sorgen, Probleme und Not,
es darf nicht fehlen das Brot.
Stattdessen wünsch ich mir Frieden und Sonnenschein,
überall auf der Welt, so [ ... ]
Gestern habe ich in einer Kiste
ein zartkleines schmutziges Glück gefunden.
Welcher jemand legte es dort einst hinein?
Hatte er zu viel Glück für sich allein?
Meinte er, hätte es einfach [ ... ]
Die dunkle Tulpe, armweit aufgestellt,
legt auf die Decke dunkler ihren Schatten,
das Tuch ist weich wie Schnee, der nachts auf Matten
und Wege sacht und unbeachtet [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]