Ihr Blick war hilflos, so als ob sie wollte,
dass ich sie auffange, wenn sie fällt.
So, als wollte sie verzweifelt um Hilfe rufen
und konnte es nur nicht.
Ja, ihr Blick war verzweifelt.
In [ ... ]
Meine Liebe zu dir
ist zerbrochen
an deinem Traum.
Jetzt, da sie wieder
neu und stärker ist
als je zuvor,
habe ich Angst,
dass an meiner Liebe
zu dir
dein Traum [ ... ]
Über Scherbenhaufen laufen.
Aus Stolpersteinen eine recht stabile Brücke bauen.
Hörst du den stummen Schrei des Lebens?
Kein Stolperstein ist je [ ... ]
Was für ein Tag! Alle Worte sind nur noch Scherben.
Ich setze Eins zusammen. Und habe, nach Stunden,
einen Clown! Und er steht in der Manege. Und träumt:
"Er reist mit Blumen! Er redet mit [ ... ]
In einem Raum der plötzlich wie leer erscheint
In meinem Kopf wie aus dem Nichts eine Befürchtung keimt
Ich schau dir in die Augen
Suche den mir so bekannten, so vertrauten
Freude [ ... ]
Zwei Klingen, zwei scharfe Klingen,
Zusammengefasst zum schneiden
Das Haar, die Finger, die Zehen
Alles muss beschnitten sein
Schnipp und Schnapp
Die Materie ist ab
Sie kommt nicht wieder
Sie [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]