Durchs Leben gestrudelt
Von Station zu Station
in derselben Rille der alten Platte
Von Sprung zu Sprung
Immer von vorne
das alte Lied
des Schmerzes...
Entwurzelt
Ohne Halt
Aus dem [ ... ]
Missmut
der aus Angst geboren
fährt buchstäblich in die Glieder
in düsteren Bildern gern beschworen
ergießt er sich
in Klagelieder
schwer ist es da
sich aufzurappen
mit [ ... ]
Dunkel war die Nacht der Mond schien hell
ich konnte dein Gesicht erkennen
Zwei liebevolle Augen ,ein sanfter Mund
Mir fehlen Worte um deine Schönheit zu benennen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]