Die kleine, rote Eidechse in dir, ist sehr beweglich und agil,
und meistens voll damit beschäftigt, in ihrem feuchten, roten
Haus mit seinen weißen Zäunen, das Eingedrungene hinab
zu drücken, [ ... ]
„Brauchst du eine Begleitung für die Nacht?“, fragte sie mich
im Schutz der Dunkelheit unter den Ästen eines großen Baumes,
als sie ihn unschlüssig auf der plaza herumstehen sah,
allein, [ ... ]
„Hallo, ist dort Max?“
„Nein. Hier gibt es keinen Max. Sie sind falsch verbunden.“
Der Satz mit Max ist kurz, reicht aber aus, um ihn zu elektrisieren. Nicht der Inhalt, aber die Stimme. [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]