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Autor: hermann.scheffler Datum: 17.07.2012
Liebe Tanja! Ich kann nur ein Wort sagen: " Waage ", Beschrieben ja und nein!
Janein sehr gut betont, so kenn ich es im richtigen Leben, lange gelitten, bis ich in mir die Waage auf, mir und Zukunft, Lebensgewichte gelegt habe, und ließ die Vergangenheit ruhen, eine Phase die lange dauerte, verlor als Strafe an mir selbst,verschenkte Jahre. Hast ungewollt mein Lebensweg beschrieben. Gruss Hermann
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Autor: Karwatzki,Wolfgang Datum: 17.07.2012
Hallo Alex,
Glückwunsch zu deinem neuen Werk.
Als weitere Laudatio sind mir spontan folgende Zeilen eingefallen:
Kollegenneid
Wenn Alex weiter so brilliant dichtet
und Wort mit Inhalt perfekt gewichtet,
dann fang ich zu singen oder malen an.
Als Dichterkollege bin ich abgetan.
Gruß
Wolfgang
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Autor: Alex Anders Datum: 16.07.2012
Danke für euer Lob! Und Wolfgang: klar kenne ich die beiden genannten Herren und freue mich, mit ihnen verglichen zu werden, obwohl ich sicher nicht bewusst versuche, sie zu kopieren. Falls es so etwas gibt, scheint das mein Stil zu sein, es fällt mir jedenfalls leicht, so zu schreiben. (Siehe auch: "Wie ich zum Dichten kam")
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Autor: Karwatzki,Wolfgang Datum: 16.07.2012
Hi Alex,
kurz aber fein,literaturgeschmacklich betrachtet.
Gruß Wolfgang
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Autor: Karwatzki,Wolfgang Datum: 16.07.2012
Hallo Alex,
deine perfekt gereimte und auch noch dramatische Erzählung erinnerte mich beim Lesen sofort an Wilhelm Busch und auch ein bisschen an Heinz Erhardt.
Solltest du diese Typen etwa nicht kennen: Mit meinem Hinweis ist großes Kompliment für dich verbunden. Ah, mm.
Gruß Wolfgang
Autor: Angélique Duvier Datum: 16.07.2012
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen,anonyme Autoren" nicht mehr zu bewerten, aber es ist einfach ein gutes Gedicht!
Autor: Angélique Duvier Datum: 16.07.2012
Wunderschön geschrieben!!!
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Autor: Alex Anders Datum: 16.07.2012
Ein schönes Gedicht. Wie kommts, dass ich in der letzten Zeile "mir" statt "ihnen" erwartet habe?
Autor: PeKedilly Datum: 16.07.2012
Dann klick ruhig auf "Gefällt mir" ;-)
Autor: Angélique Duvier Datum: 16.07.2012
Wunderschön!
Autor: Doris Demski Datum: 15.07.2012
Ich auch nicht :-) D.D.
Autor: hermann.scheffler Datum: 15.07.2012
Goethe sagte eins, ich habe alles gelernt, und bin genau so schlau wie vorher.
Ich finde dieses Gedicht, von dir gut beschrieben. Super gemacht. Kommentar kurz und mächtig in der Aussage.
Gruss Hermann
Autor: micha221b Datum: 15.07.2012
Einer meiner Lieblingssprüche ist: "Für die Einen ist es ein Haufen alter Steine und für die Anderen ist es ein wunderschöner Palast." Liebe Grüsse micha
Autor: Arne Arotnow Datum: 14.07.2012
Hallo Michael, bei solchen Leuten handelt es sich meistens um Leute, die früher selber als »Dichter« gescheitert sind. Leute, die total frustriert sind, sich aufspielen wollen oder was auch immer. Also im Grunde genommen Klugscheißer, die ihrem Geltungsbedürfnis als (vermeintliche?) Experten nachgehen. Wenn diese Leute so viel Ahnung haben, muss man sich doch fragen, warum deren Texte nicht jeden Tag in der Tagesschau vorgelesen werden. Liebe Grüße – Arne
Autor: micha221b Datum: 14.07.2012
Hallo Arne, ich denke, auch wer sich jahrelang mit der Materie beschäftigt hat, hat wenig Chancen, mit Gedichten erfolgreich zu sein. Er sei denn, der Mensch war schon vorher durch Film und Fernsehen bekannt. Die Nachfrage nach Büchern mit Gedichten, im klassischen, gut ausgetüftelten, Sinn ist heutzutage wohl auch nicht mehr so groß zumal es hier im Internet eine Inflation guter Gedichte gibt, die zwar nicht immer perfekt im herkömmlichen Sinn sind doch genau das ausdrücken, was man denkt und fühlt. Heutzutagewerden Gedichte auch in Musik verpackt, so dass sich die eigentlichen Gedichte in vielen Liedern wiederfinden.
Danke für dein Kompliment, es ist auch nicht wirklich meine Absicht, mich damit schlecht zu machen. Es dient eher dazu, manch einen zu verdeutlichen nach welchen Kriterien ich schreibe. Ich habe hier im Internet Menschen getroffen, nicht hier, die haben die Gedichte gleich nach erscheinen nach Fehlern durchsucht um dann sämmtliche Mängel der Rechtschreibung, Form, Versmass etc. in ihrem Kommentar erwähnt wobei sie sich gleichzeitig die mühe gemacht haben, eine eigene "richtige" Variante des Gedichtes zu präsentieren. Bedauerlicherweise ohne ein Wort auf den Inhalt des Gedichtes und die Persönlichkeit in Verbindung mit den Emotionen die in dieses Gedicht eingeflossen wurden, zu berücksichtigen. Liebe Grüsse micha
Autor: Arne Arotnow Datum: 14.07.2012
Tja, die Frage lautet: Wie wird man ein Dichter? Die Frage kann ich nur vermutend beantworten, weil ich Elektrotechnik studiert habe und demzufolge nicht qualifiziert bin. Aber: Wenn jemand mit Gedichten Geld verdienen will, ja sogar davon zu leben gedenkt, dürfte es wohl unerlässlich sein, sich jahrelang mit der Materie beschäftigt zu haben. Man sollte also etwas Entsprechendes studiert haben und eine intellektuelle Größe darstellen. Ich glaube nicht, dass ein »Spaß-an-der-Freude-Reimer« in der Lage ist, ein Gedicht von Weltrang zu schreiben. Des Weiteren ist es meiner Ansicht nach heutzutage gar nicht mehr möglich, ein exorbitant gutes Reimgedicht zu schreiben, weil das sprachliche Können, das hierfür ja notwendig wäre, in unserer Gesellschaft wenig gefördert und somit verloren gegangen zu sein scheint. Letztendlich bedeutet das, es gibt heutzutage keine (klassischen) Dichter mehr. Es gibt aber viele Leute, die ihre Gefühle aufschreiben. Die Frage ist, ob das mit ein paar Reimen aufgehübschte Aufschreiben von Gefühlen ausreicht, um von einem Gedicht sprechen zu können. Wohl eher nicht. Im Grunde genommen müsste man sagen: Es gibt heute auch keine Gedichte mehr und perfekte schon gar nicht. Wenn ein Gedichteschreiber 100 Gedichte schreibt, kann er froh sein, wenn zwei gute dabei sind. Mehr ist ohnehin nicht drin. Du brauchst dir also keine Gedanken mehr zu machen. Ohnehin solltest du dich doch nicht selber so herunterqualifizieren. Ich denke nicht, dass du das nötig hast. Liebe Grüße – Arne
Autor: Karwatzki,Wolfgang Datum: 14.07.2012
Hallo Micha,
unabhängig von unserem heutigen Kontakt hier habe ich eine Idee zu diesem Forum, die ich auch gerne mit dir besprechen möchte.
Ruf doch mal an unter 02381 / 81393 bzw. 0172 / 58 66 309 oder maile an [email protected]
Autor: micha221b Datum: 14.07.2012
Danke, für deinen wohlwollenden Kommentar. Ich bin auch jemand der sich, schwepunktmässig, eher auf den Inhalt eines Textes konzentriert und der auch lieber, meistens, schweigt als Inhalte zu negativ zu beurteilen die ich weder erlebt noch gefühlt habe, ich mich also oftmals nicht in ein Gedicht hineinversetzen kann. Gruß Michael
Autor: Karwatzki,Wolfgang Datum: 14.07.2012
Genau. Du hast es erreicht. Text gefällt mir nicht nur, er ist entgegen seinem unkenden Inhalt, auch gefällig formuliert.
Mir geht es als Hobby-Dichter übrigens genau so wie dir.
Gruß
Wolfgang
Autor: Karwatzki,Wolfgang Datum: 14.07.2012
Kompliment von einem Hobbydichterkollegen. Habe es mit steigender Freude gelesen.
Nur: Das leblos in der letzten Zeile ist hoffentlich nur dem Reim geschuldet!
Wie wäre es mit: .. weil ich schlichtweg süchtig bin" ?
Gruß
Wolfgang