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Autor: Horatius Datum: 23.09.2018
du plapperst offenbar nicht gern?
Autor: Horatius Datum: 21.09.2018
Ent-Täuschung tut weh, aber auf lange Sicht gut. Weil sie aufklärt und dich weiter bringt, Denkgewohnheiten sprengt und Variationen schafft. Ohne diese Reduktionisten in unserem Leben würden wir uns nur in uns selbst drehen, insbesondere mit einem Partner. Wie frei ein Mensch denken kann, das verdankt man jemandem, der uns zeigt, wie sehr man sich etwas eingeredet hat, solange man allein war und träumte - von sich selbst....
Ein guter Text, eine fast haikuhafte Reflexion, ein Porträt eines Charakters im Sinne Theophrasts. Eine Miniatur fürs Leben. Solange man sie nicht als Anklage liest, also moralisch, sondern als Befreiung. Aber jeder liest auf die Art, wie er sich zu leben wünscht. Auch die Kunst unterliegt oft dem Blick allzu persönlicher Lebenswünsche. Ich könnte mir deinen Text auch in der Verwendung eines Epitaphs gut vorstellen: Das war dein Leben.... (aber das wäre dann schon wieder moralinhaltig)
Autor: Horatius Datum: 20.09.2018
... zumal ja pahpah rückwärts gelesen trefflich happhapp lautet .)
Autor: Horatius Datum: 20.09.2018
dem kann ich mich nur anschließen
Autor: Horatius Datum: 20.09.2018
Eine interessante Geschichte. Voller Ambivalenzen, Träume und Brüche. Wie kommt man auf sowas? Selbst erlebt? wohl... niemand ist frei davon, wenn man viel gesehen, selbst viel versucht hat. Ein lohnender Text, wert für einen Erzählband zum Blättern, um solch einen Text plötzlich zu finden. Ich fand kürzlich die Kurzgeschichte "Der Sturm" von Kate Chopin, 1898, der ebenfalls Abgründe des Beziehungslebens anschaulich darstellt. A und B trennen wie verbinden die beiden zugleich, wie die Orte so das Leben, das jeder von ihnen führt. man ist Gast voreinander. Wo man bleiben muß, da ist nicht Glück. Das Dilemma von Glück: manchmal gibt es dies ja auch in den grenzen, in denen man bleibt. manchmal liegt es ausserhalb. dauer imwechsel, wie goethe titelt, das wäre ideal. Es ist nicht leicht, Gefährte zu sein, geschweige denn Freund. Reisen bedeutet Sehnsucht. Ohne diese offenbar kein Glück. Statik erstickt jedes gefühl, jedes Traumleben
Danke für deine lyrische Fantasie in a-moll