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Autor: mychrissie Datum: 09.12.2018
Kleine Anmerkung vom Autor: dieser Text wurde für einen 5-minütigen Poetry Slam geschrieben.
Autor: mychrissie Datum: 09.12.2018
Kleine Anmerkung vom Autor: dieser Text wurde für einen 5-minütigen Poetry Slam geschrieben.
Autor: mychrissie Datum: 21.11.2018
Hallo Verdichter, Gratulation zu dieser Selbsthommage, die man nur für Selbstüberschätzung halten kann, wenn man kein Sensorium für ironische Zwischentöne hat.
Ich würd noch mal einen kleinen Korrekturdurchgang machen, was das Metrum angeht, ansonsten hat mir Dein Beitrag sehr viel Freunde gemacht. Und das an einem Tag, der sich schon morgens in aschgraue Tücher hüllt. Gruß Peter (mychrissie)
Autor: mychrissie Datum: 21.11.2018
Hallo Alf. Gratulation zum Wortjonglieren. Dein Beitrag hat mich sehr amüsiert. Gruß Peter (mychrissie)
Autor: mychrissie Datum: 19.11.2018
Hallo Sandro, danke für dieses Lob.
Autor: mychrissie Datum: 08.11.2018
Hallo lieber Literaturkritiker,
ich bin möglicherweise schizophren, aber ich trenne Literatur und Gesellschaftspolitik. An der Wahlurne gibt es für mich keine Alternative zu den Grünen (nach einer einjährigen enttäuschenden Mitgliedschafts-Stippvisite bei den Piraten) aber wenn ich ein Gedicht oder ein Märchen schreibe, geht es mir darum, ein poetisches Thema formal und sprachlich auf den Punkt zu bringen. Und nur darum.
Weder meine Schreiberei noch gar die paar kleinen Spaßverschen wie das Veganergedichtchen sind geeignet, in gesellschaftspolitsche Abläufe einzugreifen.
Wenn andere aus pubertärer Empörung am Lauf der Welt Slams und Erstgedichte gegen das Unrecht auf der Welt absondern, kann ich das verstehen, Ich habe das in den 60er und 70er Jahren auch getan.
Leider oder glücklicherweise gehöre ich heute nicht mehr zu dieser Personengruppe sondern eher zu denen, die vor der Empörung darüber nachdenken, ob diese überhaupt geeignet ist, zum gewünschten Ziel zu führen.
Schreie ins Vakuum hinein kommen ja noch nicht mal als Echo zurück.
Liebe Grüße mychrissie
Autor: mychrissie Datum: 08.11.2018
Im übrigen ist für mich eine Diskussion (wie offenbar bei Schopenhauer der damaligen Zeit entsprechend) kein Kampf zum Zwecke der Durchsetzung der "richtigen" Meinung von beiden, sondern ein Zusammentreffen zweier Gesichtspunkte zum Zwecke der Bewusstseinserweiterung beider Diskutanten.
Neudeutsch: eine Win-win-situwäschn.
Gruß mychrissie
Autor: mychrissie Datum: 08.11.2018
Als ich in Heidelberg Literaturwissenschaften studiert habe, haben sich die beiden Richtungen immer bekämpft.
Der eine Professor forderte, dass die Literatur immer zu gesellschaftlichen Zuständen Stellung nehmen müsse und dass ein Werk ohne diese Bezüge weder zu verstehen noch zu interpretieren sein.
Eine Stunde später, nächstes Seminar, da trat der nächste Prof ganz vehement für doe sogenannte werk-immanente Interpretation von Literatur ein.
Ich hütete mich davor, zwischen diesen beiden Mühlsteinen zermalen zu werden, beteiligte mich weder am Rilke-Bashing noch an der Verurteilung der Anthologie "Mein Gedicht ist mein Messer".
In diesem ganzen Bohei der 70er ist mir jedoch eines aufgefallen, bei den Sozialkritischen herrschte immer deutlich weniger Humor, man könne doch nach all dem Unheil der Nazizeit "Kein Gespräch über Bäume führen".
Kann man. Und trotzdem das Unheil zwischen 39 und 45 (leider mit einiger Verlängerung in der Adenauerzeit) zutiefst verabscheuen.
Ich vote für Sozialkritik mit einem Schuss Ironie. Dabei fühl ich mich nun mal am wohlsten. Und dabei, wenn hier Diskussionen entstehen statt nur gegenseitige Schmeicheleien.
Liebe grüße mychrissie
Autor: mychrissie Datum: 08.11.2018
Lieber Verdichter,
so eine kleine verbale Kabbelei ist doch wie ein Glas Champagner. Ich bin in meinem ganzen 80-jährigen Leben bisher noch keiner Situation begegnet, der man nicht auch eine humorvolle Seite abgewinnen kann. Manchmal sogar noch mit einer Prise Ironie oben drauf.
Insofern hat "Literaturkritiker" dafür gesorgt, dass ich auch heute einen Schluck Champagner gekriegt habe. Ist doch wundervoll!!!
Lieben Gruß mychrissie
Autor: mychrissie Datum: 07.11.2018
Hallo lieber Literaturkritiker,
so viele Zeilen wegen einer harmlosen kleinen Spaßreimerei! Die Wahrheiten, die Du beschreibst, sind sicher jedem hier bekannt und werden, soweit wie möglich ja auch beherzigt; sie jedoch in missionarische Verkündungen einzubinden, steht in keinem Verhältnis zu dem harmlosen kleinen Anlass.
So lassen wir den Kleinkram liegen,
denn nichts lässt's Lächeln mehr versiegen,
als Dichter, die sich sieb'n vor zehn
als Seher oder Künder sehn.
Liebe Grüße, Peter
Autor: mychrissie Datum: 04.11.2018
Hallo Soléa,
bei dem Billigschund weiß und erwartet das inzwischen ja jeder, aber dass selbst teure Labels, bei denen ein T-Shirt über 100 Euro kostet, ihre Produktion dorthin auslagern, ist eine ganz besondere Schande. Denn da bestünde durchaus die Kalkulationsspanne für eine menschenwürdige Entlohnung.
Liebe Grüße Peter
Autor: mychrissie Datum: 04.11.2018
"trag dich Mir mit sanftem Bitten an"...
dann will ICH MICH gnädig hinabbeugen zu Dir in den Staub und Dir MEINE unendlichen heiligen Erkenntnisse ins Ohr raunen. Dann wirst Du Dich erheben, die Flügel breiten und heraufschweben aus dem Kot zu MEINER Herrlichkeit, damit ICH Dich beträufeln kann mit dem Honigseim MEINER unbegreiflichen Erhabenheit.
Eine Nummer kleiner? Geht nicht!
Ein Gruß von gott zu GOTT, lieber Ludwig
Autor: mychrissie Datum: 03.11.2018
Übrigens noch was, liebe Ikka, zum Thema "Licht nicht unter den Scheffel stellen" und "wunderbare Botschaft".
Ich finde – wenn's auch fast ekelhaft pragmatisch klingt – dass drei Positionen von Poeten möglichst nicht angestrebt werden sollten:
Lichtbringer, Wunderheiler und Botschafter.
Autor: mychrissie Datum: 30.10.2018
Danke Ikka,
aber Schreiberlinge sollte man nicht heroisieren und auf Podeste stellen, sie sind schlichtweg Dienstleister in Sachen Sprachgestaltung. Das gilt sogar für Goethe, der als Mensch ja auch nur ein schlechtgelaunter, pickliger, dauergeiler Typ war.
Immer schön auf dem Teppich bleiben. :-)))
Gruß Peter
Autor: mychrissie Datum: 28.10.2018
Danke für den Kommentar, das ist zumindest das erste Gedicht das ich ohne jegliche einschlägige Erfahrungen zum Thema geschrieben habe.
Autor: mychrissie Datum: 27.10.2018
Liebe Ikka,
ich habe sogar schon zwei Urenkel, er 9, sie 7.
Lieben Gruß, Peter
Autor: mychrissie Datum: 27.10.2018
Danke lieber Kalle, und was die Anzahl der Kinder um mich herum angeht – das können nie genug sein. Darum betreue ich auch noch ehrenamtlich Erst- bis Viertklässler.
Liebe Grüße Peter
Autor: mychrissie Datum: 18.09.2018
Danke Ella, hat geklappt.
Autor: mychrissie Datum: 17.09.2018
Ich hab noch nichts Neues wieder eingestellt. Und nachträglich auf dem Weg "eigene Werke bearbeiten" geht's wohl nicht.
Autor: mychrissie Datum: 17.09.2018
Ich hab noch nichts Neues wieder eingestellt. Und nachträglich auf dem Weg "eigene Werke bearbeiten" geht's wohl nicht.