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Autor: mychrissie Datum: 07.10.2023
Diese Geschichte passt übrigens zu ALLEN monotheistischen Religionen. Die Blutspur, die diese in der Weltgeschichte hinterlassen haben, rechtfertigte heute eigentlich eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz.
Aber davon kann man sich offensichtlich durch die Verbreitung abstruser Narrative freikaufen.
Autor: mychrissie Datum: 13.06.2023
Was ich nicht verstehe ist, dass das Korrekturprogramm aus "Protagonisten" "Protagoniaten" gemacht hat.
Warum nicht gleich Protagoniatorist:innen (wie außen)
Autor: mychrissie Datum: 05.03.2022
Hallo devatomm,
schade, dass du das nicht verstehst, das ging einigen in meinem Doktorandenseminar beim Germanistikstudium auch so.
Aber keine Sorge, das gibt sich, wenn schön übt.
Trotzdem vielen Dank
Autor: mychrissie Datum: 07.02.2022
Danke, lieber Michael,
Dein Interesse an den krausen Gedankenexperimenten des Prof. Anatol Hirnzwick scheint ja erwacht zu sein. Wenn ich Deine Email-Adresse hätte, könnte ich Dir ja ein pdf des ganzen Buches schicken.
Am besten man verinnerlicht Hirnzwicks Motto:
Ob die Vernunft blind ist? Wie soll ich das wissen? Ich habe ihr noch nie in die Augen geschaut, sie ist doch schon mein ganzes Leben lang auf der Flucht vor mir.
Gruß aus München, Peter
Autor: mychrissie Datum: 16.01.2022
Danke Michael,
es gibt ja noch viele Episoden, ich werde von Zeit zu Zeit immer mal wieder eine einstellen. Die sind übrigens nicht alle absurd, manche sind auch wirklich ernsthaft.
Gruß Peter
Autor: mychrissie Datum: 16.01.2022
Danke, lieber Michael,
Teil einer Serie ist diese Geschichte schon. Aber natürlich sind diese (inzwischen auf 125 Stück angewachsenen) Kurzvoträge des abgedrehten Professors Anatol Hirnzwick nicht alle den Protagoniaten der Banalität des Bösen gewidmet (wobei ich Van Gogh und Beethoven natürlich ausnehme), sonder den abstrusesten unterschiedlichsten Themen. Ein paar davon habe ich ja auch hier schon eingestellt.
Es freut mich, wenn Dir das gefallen hat.
Liebe Grüße, Peter
Autor: mychrissie Datum: 24.12.2021
Tolles Gedicht - gebändigte Gedankenflut!
Autor: mychrissie Datum: 17.09.2021
Danke Verdichter,
dichter war das nicht zu machen. :-) LG Peter
Autor: mychrissie Datum: 14.09.2021
Gib mal in der Suchfunktion den Titel "Buchhalter und Poet" ein. Da habe ich über das Thema ein Gcidicht eingestellt.
Autor: mychrissie Datum: 13.09.2021
Danke Michael, ich plädiere für die Abwesenheit der Vernunft. Die habe ich ohnehin nie wirklich kennengelernt, weil ich ihr nicht in die Augen schauen konnte. Sie ist nämlich schon mein ganzes Leben lang auf der Flucht vor mir. Es lebe die Irrationalität!
Autor: mychrissie Datum: 12.09.2021
Danke für das Kompliment, lieber Klaus,
die Geschichte ist wirklich mitten aus dem Leben entstanden. Manchmal blähen sich irgendwelche düsteren Vorstellungen auf wie Ballons. Zum Glück ist nichts passiert, als ich den Anzug abgeholt habe, noch nicht mal eine Taufe. :-)
Autor: mychrissie Datum: 20.08.2021
Danke für das Kompliment lieber Michael,
das ist ja das einzige Gute an Corona-Lockdowns, dass man in Ruhe über einen längeren Zeitraum hin schreiben kann.
Die teils lehrreichen, teils aber auch völlig abgedrehten "Vorträge" des Prof. Anatol Hirnzwick, der am magnetischen Nordpol seiner "Tätigkeit" an einer ständig ihren Standort wechselnden Universität nachgeht, ist mittlerweile auf 120 Vorträge angewachsen. Ein Gedichtband und ein Märchenbuch ist in dieser Zeit ebenfalls entstanden.
Liebe Grüße, Peter
Autor: mychrissie Datum: 20.07.2021
Apropos Bordell:
Quarantäne in Coronazeiten
(nach einer (fast) wahren Begebenheit)
Unnötig, dass ich es erwähne –
höchst ärgerlich ist Quarantäne.
Man sitzt gefangen wie im Klo,
fühlt sich wie in Sartres „Huis clos“.
Man harrt verzagt auf Kreuzfahrtschiffen,
als sei gestrandet man auf Riffen,
man fühlt sich wie vor tausend Jahren,
als Städte noch umgeben waren
von Mauern dick aus Stein geschichtet,
ein Ausbruch war im Keim vernichtet.
Und hab ich Mauern jetzt erwähnt,
denkt man – wonach sich keiner sehnt –
an das, was quer durchs Heimatland
fast 30 Jahre störend stand.
Doch etwas führt zum Stirne runzeln,
ja, manchmal gar zu breitem Schmunzeln:
Fast hundert Männer war’n voll Bangen
neulich in einem Puff gefangen,
Corona war dort ausgebrochen.
Und nun begannen die zwei Wochen
der peinlich langen Quarantäne...
Zu Hause gabt’s dann manche Träne.
Laut schrie die Ehefrau: „Du Schwein!“
und ließ den Mann nicht mehr herein.
Der sprach von Fiebernächten, langen
Als ihn Corona hielt gefangen,
Wie ihn die Atemnot ereilte,
Als er in Quarantäne weilte.
"Ganz wehrlos hat mich das gemacht
Und mich ins Schwitzen oft gebracht,
Corona kann mir nichts mehr tun,
jetzt bin ich absolut immun“.
Doch eins hat nie die Frau erfahren:
Dass man ein Fräulein, das seit Jahren
der Männer schlimmste Wünsche kannte,
„Corona, die Matratze“ nannte.
So bleibt die Frau dem Mann gewogen
und denkt: „Er hat mich nicht betrogen“.
Des Zweifels Wogen war'n geglättet.
Der Ehefrieden schnell gerettet.
Im Puff wurd' später viel gelacht,
erst mal der Schampus aufgemacht,
und dann erzählten alle Kunden,
wie sie daheim sich rausgewunden.
Und für die schönsten der Geschichten
– so tat es mir ein Freund berichten –
gab's als Belohnung (keine schlechte):
Gutscheine für drei Gratisnächte.
Autor: mychrissie Datum: 20.07.2021
Mittlerweile auf 111!
Autor: mychrissie Datum: 20.07.2021
Lieber Michael, ein ganz herzliches Danke für das Kompliment.
Diese Geschichte sollte aber zur realen Landgewinnung etwa so viel beitragen, wie das "Ministry of silly Walks" von Monty Python zur würdevollen Fortbewegung.
Sie entstammt einem Buch, dass ich während des Corona Lockdowns geschrieben habe. Es umfasst 111 Kapitel mit den abstrusen Gedanken eines durchgeknallten Professors. Ein paar davon findet man auch hier.
Ich plädiere für ein Ende der Ernsthaftigkeit! Wahnsinn ist die einzige vernünftige Alternative zur Realität!
Liebe Grüße, Peter
Autor: mychrissie Datum: 21.06.2021
Danke, ich hatte mir diesen Spruch "FLY LIKE AN IGEL" groß auf mein Windsurfbrett unter dem Standlack applizieren lassen. Und von dem großen "L" am Schluss stürzte sich ein kleiner Igel in die Tiefe, den ein befreundeter Grafiker gezeichnet hatte.
LG Peter
Autor: mychrissie Datum: 21.06.2021
LiteratPro werd ich mal ausprobieren, danke für den Tipp, liebe Ella.
...und schon ist mein Leben heller. :-)
LG Peter
Autor: mychrissie Datum: 21.06.2021
Ja, als Kind heult man eben oft, aus diesem Grund, aus jenem Grund, weil man nicht weiterlesen darf, weil man schlafen muss und überhaupt...
LG Peter
Autor: mychrissie Datum: 20.06.2021
Und ich habe sogar als Neunjähriger stundenlang geweint, als der (als Christ!) hingeschiedene Winnetou aufrecht auf seinem Pferd sitzend begraben wurde. Aber um ehrlich zu sein, auch noch deswegen, weil ich nicht mit der Taschenlampe unter der Bettdecke weiterlesen durfte.
Autor: mychrissie Datum: 22.02.2021
Danke Sandro, possum und die Übrigen! Dass die Geschichte in der falschen Kategorie gelandet ist, ist meiner mangelnden Aufmerksamkeit zu verdanken. Errare humanum est!
Gruß Peter (mychrissie)