Teil 12:
Ich fragte Kevin wo er war, er war sein bester Kumpel. Er wusste es nicht. Ich schrieb Jake ein paar SMS doch er antwortete nicht. Daraufhin rief ich ihn an, doch er ging nicht dran.
Ich machte mir Sorgen, dann musste ich aussteigen und lief nach Hause. Nachdenklich stolperte ich vor mich hin und fragte mich wo er sein konnte. Doch dann klingelte mein Handy. Voller Hoffnung, dass es Jake war, kramte ich nach meinem Handy in meiner Tasche, aber ich fand es nicht. Dann hörte es auf zu klingeln. Ich suchte immer noch verzweifelt und dann fand ich es. Ein verpasster Anruf von...Kevin? Ich wunderte mich. Er rief nochmal an und dann konnte ich sofort rangehen. "Hei Amelie. Jake hat mich gerade angerufen", erzählte er, doch als er weiterreden wollte unterbrach ich ihn: "Wo ist er? Ist ihm etwas passiert." Kevin stotterte verunsichert: "Er...hatte noch... Nachhilfe!" Ich spürte, dass etwas nicht stimmte. Da ich nicht weiter rumhaken wollte legte ich auf. Nachhilfe? Jake war der Klassenbeste, er brauchte doch keine Nachhilfe.
Mein Handy klingelte wieder: es war Jake. Jetzt war ich mal auf seine Version gespannt und sagte nichts darüber, dass Kevin mich angerufen hat. "Hallo schatz. Tut mir Leid, dass ich nicht im Bus war. Ich musste noch in der Schule lernen", erzählte er. Da war Was faul. "Kevin hat mir da was anderes erzählt. Er meinte du hättest Nachhilfe. Du bist der Klassenbeste, also brauchst du doch keine Nachhilfe?!", sagte ich enttäuscht und sauer. Jake schwieg einige Momente. "Wo warst du?", fragte ich ihn klar und deutlich. Per Telefon wollte er mir es nicht sagen, also verabredeten uns für später.
Zu Hause legte ich mich in mein Bett und weinte. Ich war verzweifelt. Was war wenn er bei einem anderen Mädchen war? Er hatte mich schon mal enttäuscht und ich würde ihm keine dritte Chance geben. Meine Mutter fehlte mir wieder. Um mich abzulenken ging ich auf Facebook. Jake hatte sein Beziehungsstatus geändert. Viele hatten uns per Kommentar Glück gewünscht. Doch ich wusste nicht ob wir noch lange zusammen waren, denn er hätte mir nie die wahrheit gesagt, wenn ich es nicht gemerkt hätte. Aber ich wusste nicht mal ob er mir heute die Wahrheit sagen würde.
Ich schaute auf die Uhr und merkte, dass ich schon in einer halben Stunde in der Kunstbar sein sollte. Schnell zog ich mir schöne Sachen an, schminkte mich und packte meine Tasche. Ich fragte meine Schwester ob sie mich fahren könnte, denn sonst wäre ich zu spät gekommen.
Angekommen, stieg ich aus und lief in die Bar. Ich setzte mich hin und wartete. Plötzlich tauchte Kevin auf. Er kam auf mich zu und begrüßte mich. "Wo ist Jake", fragte ich verwundert. Kevin schwieg für einen Moment und meinte dann: "Er hat mich hierher geschickt."

Teil 13:
Mein Gesicht wurde rot vor Wut. Er traute sich nicht mir selber zu erzählen Wo er war? Ich war enttäuscht. Sauer kramte ich mein Handy aus meiner Tasche. Kevin versuchte mich zu beruhigen, aber ich konnte nicht. Als er ran ging, schrie ich sofort ins Telefon: "Was soll das? Bist du wirklich so feige, dass du's mir nicht selber sagen kannst?" Er schwieg. Ich war enttäuscht. "Schatz, es tut mir Leid! Es war nicht meine Absicht, mir ist was wichtiges dazwischen gekommen", versuchte er sich herauszureden. Sauer fragte ich: "Was ist dir denn wichtiges dazwischen gekommen? Du hast mich schon mal verletzt und verrarscht! Spiel nicht mit mir." Ich legte auf und fing an zu weinen. Kevin versuchte mich zu trösten. Wir tranken ein Paar Cocktails, aber es wirkte sich nicht wirklich auf mich aus.
Alleine lief ich weinend nach Hause. Meine Schminke wurde vom Regen und weinen verschmiert. Ich öffnete die Tür leise, da ich dachte, dass alle schlafen. Dann kam meine Schwester auf mich zu gelaufen: "Wo warst du so lange?" Ich antwortete nicht. Sie nahm mich in den Arm. Es tat so gut diese Geborgenheit und diese Liebe zu fühlen.
Nach wenigen Minuten ging ich hoch in mein Zimmer und machte mich zum schlafen zurecht. Ich lag im Bett und las die SMS von Jake. Es klopfte an der Tür. Meine Schwester kam hinein. Wir redeten über Jake und sie tröstete mich.
Dann vibrierte mein Handy. Mal wieder Jake: "Ich wünsch' dir gute Nacht. Sei nicht sauer, wir reden morgen nochmal. Schlaf gut.
P.S.: ich liebe dich."
Meine Schwester las die SMS und sprach mir Mut zu. Ich entschied mich nicht zurückzuschreiben sondern ging schlafen.

Wenn ihr das gelesen habt, dann schreibt bitte auch ein Kommentar dazu! Bitte macht das, ich will unbedingt Feedback bekommen!!!!



Kommentare zu "Schicksale enttäuschen! - Teil 12-13"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.