Du stehst an der gläsernen Gartentür und schaust hinaus Deine Knie sind noch weich. Du musst Dich am Türrahmen festhalten. Ich schaue zu Dir auf. Du bist nackt bis auf mein Hemd. Wir haben uns die ganze Nacht geliebt. Du stehst im Morgenrot wenn Du zurückkehrst werden wir uns streicheln und küssen
Während draußen der Reif die Natur verziert und das erste Licht Deinen Körper durch mein Hemd zeichnet, in Deinem Schritt glitzert es wie Silber, kehrst Du zurück in unser Lager. Ich kann meine Spannung nicht verbergen.
Du sagst ‚Ich will es doch auch‘ und beugst Dich lächelnd zu mir herunter.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]