der höhlenforscher rief
als er erfreut zum eingang lief
die hoffnung lag in seinem sinn
er fand es bärig immerhin
doch einerseits wurd es ihm flau
er wußte den weg dort nicht genau
beruhigte sich schon bald darauf
und schnaufte fast erleichtert auf
was kann mir groß passieren
hier darf ich vogelfrei marschieren
hingegen bei ihm daheim die ... alte ...
sie zwang ihn gern in eine spalte
so sang er fröhlich sich ein lied
fand gefallen am unterschied
und kreuzte quer feld ein
mutig weiter tief hinein
auf neuen dunklen wegen
durfte blindlings sich bewegen
und fühlte dieses glück dabei
in seiner höhle
Kommentar:Das ist eine gute Lösung, den ersten teil des Satzes gleich als Überschrift zu nehmen!
Das Gedicht ist ziemlich witzig, possum, hat mir gut gefallen!
noé
Kommentar:Habe ich auch, an der entsprechenden Stelle. Macht doch aber gar nichts. Da gibt es ganz andere Gedichte hier und anderswo. Und der Mensch ist doch nun mal auch ein sexuelles Wesen.
noé ;o))
Kommentar:Ich finde das super...Du hast nicht zu weit gegriffen, das nennt man "künstlerische Freiheit"...Klasse, wie Du das gemacht hast, ich habe gestern lange gegrübel, mir fiel leider nix ein..
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]