Tief in meinem Herzen ein dunkel schwarzes Loch,
tief klaft es in meinem inneren immer noch,
tiefer wie jeder Sonnenstrahl,
tiefer und dunkler wird nach jedem Jahr,
tief und klar wie das Abendrot gespiegelt in der Ebbe,
tief und Mächtiger wie ein lange Reise um die Erde,
doch zu schwach für die große Macht,
zu schwach gegen über dem Licht,
zu schach gegen über dem Tag,
doch sie beugt sich dem Nicht,
und für immer verhangen bleiben die Strahlen,
für immer verhangen bleibt die Nacht vor dem Tag.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.