Kommentar:Nabend, Hiram,
bei Disziplin stimme ich dir gerne zu :)
Solidarität jedoch ist ein weeeenig anders zu definieren ;)
Was hier besser geeignet wäre, zu Anfang zu stehen, ist "Faulheit", im sinne von "Ich hab zwar lust, mir n Eis ausm Keller zu holen, aber will nich aufstehen, deshalb lass ich es!"
Kommentar:Ich praktiziere rhetorische Solidarität. (Versuche es meißtens zumindest). Von daher ist zu schweigen wo man Lust hätte zu reden scon ein kleiner Dienst an der Menschlichkeit.
Ich gehe vom Homo-homini-lupus-est-Gedanken aus. Wie viel Unheil konnte schon allein durch Nichtstun verhindert werden? :-)
Kommentar:Erhellende Erklärung und Erweiterung meines Verständnisses, danke erstmal ;)
Sicherlich ist Schweigen zumeist die beste Alternative, aber wie oft schwieg man und fraß in sich hinein, wo doch durch ein klärendes Gespräch oftmals kleine Missverständnisse beseitigen gekonnt hätte?
Das mit dem Nichts-tun allerdings stimmt. Nur, vielleicht sind wir Menschen zu versteift auf althergegriffenes, verhindert nicht die eigene negative Sichtweise den Zugang zum positiven im Leben? Und resultiert daraus nicht das eigene Unvermögen, zufrieden zu sein? :)
Kommentar:Im Fall der Unzufriedenheit mit den Mitmenschen kann es durchaus zutreffen, dass eine negative Sichtweise den Blick für das Positive verstellt.
Man sollte bemüht sein, seine Umwelt nach ihren individuellen Maßstäben zu beurteilen versuchen. Die Maßstäbe von Positiv und Negativ sind genau so subjektiv wie die Farbwahrnehmung.
Man kennt per se keine Menschen. Man kennt nur Eindrücke von Menschen, wie man nur das Licht wahrnimmt, das von einer Fläche reflektiert wird.
Und außerdem, ohne das Fehlen und Versagen in der sozialen Ordnung, gäbe es die meißten satirischen Züge nicht, die so erheitern.
Das beweist ein gutes Buchzitat, "Ich kenne weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gut wie es gern möchte und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so sehr, wie sie es verdient."
(J.R.R. Tolkin)
Man sollte es bei Reden trotzdem nicht unbedingt zitieren. :-7
Kommentar:Da gibt es einen feinen Witz. Drei Freunde stritten sich, wer der Faulste von ihnen sei. Es hatte der gewonnen, der am Vortag 2 Stunden im Kino herzzerreißend geschrieen hatte. Wieso? Er hatte sich bei Hinsetzen die Eier in den Klappstuhl eingeklemmt und war zu faul, vor Ende des Filmes nochmal aufzustehen.
Damit hob ich eure wissenschaftlich anmutende, in Wahrheit aber auffällig nur theoretisierende Diskussion auf eine höhere, geistige Ebene!
(Hättet ihr zwei das von allein bemerkz und würdigt ihr es, hä?)
Uwe
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
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Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
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