O schnelle Fahrt! Die Felder an den Seiten
des Blicks vorüberfliegend. Welche Wonne!
Ich nehme eine Handvoll gelber Sonne
und eine Handvoll blauer, lichter Weiten

und schichte sie auf deinen Scheitel, Kind.
Wir fahren südwärts. Schon den Herbst vergessen.
Schon fremde Wörter, dunkelnde Zypressen
und schon Zikadenklänge rings im Wind.

Gemeinsam heller Wein und süße Lieder
und warme, lange Nächte Haut an Haut,
und morgens durch die offnen Fenster wieder

Italienhimmel, blau und froh und laut.
Du lachst. Ich seh’ in deinen Blicken zwei
ganz kleine graue Wolken. Schon vorbei!


© Peter Heinrichs


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Beschreibung des Autors zu "Italienfahrt"

Eine gemeinsame Italienfahrt mit kleinen Zweifeln am Ende

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