Die Schönheit der Natur ist zufallsgeschädigt,
sie flimmert und glitzert im schillernden Schein.
Das meiste davon ist gestresst und erledigt,
doch trinkt sie im Rausch den besseren Wein.
Sie merkt ihre Schmerzen zwar nicht eben sehr,
ihr wird nur ganz selten die Seele zu schwer,
daß sie nicht mehr ertragen kann wie sie webt –
weil sie halt ohne echtes Bewusstsein lebt.
Die Pflanzen, die Tiere, nichts ist platonisch,
alles ist eingekreist durch den Sex im Prinzip!
„Überleben“ verkünden die Triebe sardonisch.
Keineswegs „komm her, ich hab dich so lieb“.
In Sagen und Dichtung erhebt sich verklärt,
die Realität aus der Hölle und sie gewährt
eine Sicht, über die bloße Funktion weit hinaus.
Dadurch sieht manches viel freundlicher aus.
So komm doch mein Schatz, wir wollen spielen,
das Spielchen vom ewigen Dasein im Glück –
doch das Gegenüber kann gar nichts fühlen,
es denkt nicht an Zweisamkeit, an keinen F…
Wenn das Bewusstsein die Schäden verspürt,
von all den Lügen in die dämliche Irre geführt,
dann erscheint die Welt anders vor jenen Augen,
die einfach nicht mehr zum Natürlichsein taugen.
Schau in dein Leben und sei innerlich stark,
versuch‘ zu genießen, was sich dir bietet,
in Denken und Fühlen selbständig-autark
und ignorier‘ was da alles so fürchterlich wütet!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]