Wie ein Affe blicke ich auf’s vollendete Geschick.
Und ich spüre wie ich mich plötzlich noch benehme!
Um mich, da ist ganz viel Moral und Schlick.
Ich sehe, esse und ich hör‘ den Koch: „Man nehme!“
Der Koch der guten Endlichkeit ist kleinlich –
er hat alles schon in seinem riesengroßen Topf.
Doch sein Rezept erscheint uns völlig unwahrscheinlich,
denn wir vertrauen mehr dem Schein, als nur dem Kopf.
Nur – wenn ich mich mal ganz genau betrachte,
dann merke ich, daß ich ausschließlich re-agiere.
Dabei bin ich für mich der Held, nicht der Verlachte.
Ich ahne nicht, wie sehr ich mich in Selbstverehrung führe.
Oh, Ablauf aller schöner, fremder Zeit-Einheiten,
lass mich doch bitte jetzt nicht noch als Idiot dastehen!
Ich möchte lieber fröhlich durch die Augenblicke gleiten
und alles, was da ansteht, das möchte ich verstehen!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]