Man braucht nichts Gutes auf der Welt!
Nun ja, die Sterne sind auch nur aus Feuer.
Der Unhold ist auf sich allein gestellt.
Meist ist er sich nur selbst geheuer.
Er will sich lieben weil er keinen andern hat,
von dem er sagen kann: „das bin doch ich“!
Er zieht die Wurzel aus dem Heilsquadrat –
ein sehr probater, raffinierter Schlich.
So muss es gar nichts Schönes geben,
nur einen Glauben, daß die Welt es sei.
Im Irrtum lässt sich’s doch viel besser leben.
Wer findet schon noch was dabei?!
Die Landschaft aus Dämonen/Katastrophen,
ist herrlich, wenn man auch dazu gehört!
Am Ende ist dann wieder alles offen:
das Sein ist furchtbar leicht und unbeschwert!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]