Spuren im Sand der Gezeiten am Meer,
setzt eure Zeichen, ich danke euch sehr,
lasst mich die Sprache der Ewigkeit hören.
Darauf will ich meine Zuversicht schwören.
Ich bin ein Sandkorn, ich lasse mich treiben
und ich will immer in Erinnerung bleiben
in dem verlor’nen Gedächtnis der Zeit –
die Wellen, sie branden, sie kommen von weit.
Außer den Bildern und den Melodien,
die uns begleiten, uns mit sich ziehen,
erblicken wir gerne den eisigen Schlund,
dort im verborgenen, lichtlosen Grund...
aus dem wir kamen ins dämmernde Licht.
Wir fühlen es gerne und begreifen es nicht,
denn wir sind tief in die Sternzeit geschlungen,
unaussprechlich für menschliche Zungen.
Doch aus den Spuren im Sand dort am Meer,
leiten sich denkbare Schlüsse noch her,
weil wir der ewigen Einfalt gehören –
wir dürfen uns nur nicht daran stören!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]