Aus den Tiefen des Alls: Vergangenheitslicht!
Wer kann mich sehen und was denkt er sich dann?
(Wenn ich schon lange verschwunden bin.)
Das dimensionale Universum, Schicht für Schicht,
glänzt und es formt sich ins Irgendwann!
Geheime Impulse, durchziehen das riesige Hirn,
denn nur so werden die Traumspiele für uns wahr
(wir interpretieren sie als den ureigenen Sinn),
Energien folgen magnetisch dem hauchdünnen Zwirn.
Uns, das glauben wir, wird so manches dabei klar!
Die Gleichzeitlichkeit sitzt im Zentrum der Macht,
sie springt durch die Zonen, Quadranten, Epochen
(wer gar nicht erst nachdenkt der macht Gewinn?),
eine unendliche Vielfalt entwickelt gewaltige Pracht,
die alles beherrscht, in dem Zauber: gesprochen!
Und wir sind befreit und doch wie gefangen zugleich!
Das Lebendige aalt sich in diesem unsäglichen Fluch.
(es wünscht sich bisweilen den rettenden Dschinn.)
So täuscht uns der Himmel – er macht uns ja reich –
und Fleisch am Gebein bedeckt die Seele als Tuch.
Kommentar:Lieber Alf, nun wird es Zeit, dass ich mich wenigstens bei diesen Zeilen mal bedanke, wo du so fleissig wunderbare Zeilen lieferst! Danke und liebe Grüße!
Kommentar:Vergangen ist ja nicht unbedingt vergangen. Das kommt auf den Standpunkt des Betrachters an. Wenn mich in 2 Millionen Jahren jemand von der Andromeda aus beobachtet (reiesengroßes Fernrohr!;-)) )
dann lebe ich aus dessen Sicht ja noch.
CraBro
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