Dein Ziel ist es mich zu zerbrechen.
Du hast es immer schon gehabt,
wir konnten nur nicht drüber sprechen,
doch wusste ich: du bist begabt,
was dieses Thema anbetrifft.
Warum hast du denn nie gesagt,
daß dir das ganz und gar gefällt,
denn hätts’t du mir dein „Leid“ geklagt,
hätt ich dir nichts in'n Weg gestellt
und keine Klippen mehr umschifft.
Ich hätte dich voll unterstützt,
denn viele andere wollen das Gleiche
und wenn was der „Gemeinde“ nützt,
zum Beispiel, daß ich nichts erreiche,
dann füge ich mich selbstverständlich.
Der Weg ins blanke Nirgendwo,
der hätte mich doch nicht geschreckt,
denn irgendwie und sowieso
ist mir der längst schon vorgesteckt
mein Schatz. Ich liebe dich unendlich!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]