Ja! Und wenn ich das tue, stelle ich mich gleichzeitig allen dreien, glaub ich ..: der erlebten Vergangenheit (die in das heute fließt), der Gegenwart (die mich gerade enthält) und der Zukunft (die ich erahne). Nur sehr selten gelingt es mir sie zu trennen .. Doch du hast recht: das Vergangene soll möglichst wenig Gewicht bekommen. Dein Gedicht hat mich daran wirksam erinnert, - danke Alf. :)
L.G. Ree
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Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]