Die Mücken tanzen schon über dem Schnee.
Das Jahr ist noch jung und der Tag ist schon alt.
Das Glück liegt verborgen im kleinen Budget –
Die Liebe sucht nach Kraft und Gewalt.
Komm, lass dich vertäuen – die „edle“ Pflicht
rastet und ruht nicht in deinen Knochen.
Die Sonne reicht bis in die unterste Schicht.
Der Pakt mit ihr scheint ungebrochen.
Bist du verdammt oder darfst du noch leben?
Kleinere Fragen sind nicht relevant!
Was wird die Zeit dir in diesem Jahr geben?
Wie oft hast du dir schon die Finger verbrannt?
Beklage dich, wenn du möchtest, im Traum.
Schweig! Alle Lüste versiegen im Sand.
Gib deiner Dämlichkeit den nötigen Raum.
Du hast dich selber - und Gott? - in der Hand.
Das meine, mein Freund, und du bist gerettet!
Denn dieser Glaube verführt dich. Gelaber:
Sei in den Dornen wie auf Rosen gebettet,
beweise dich endlich als liebender Haber.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]