Kann man jemandem vor Augen führen,
wie er ist, was für ein Schwein?
Es muss uns tief im Herzen rühren –
wir müssen rücksichtsvoller sein!
Wir dürfen niemandem beweisen,
daß er wild und unausstehlich
sich gebärdet, nein, die leisen
Töne sind geboten. Ganz allmählich
können wir den Hinweis geben:
lieber Freund, du irrst im leben!
Und wenn wer dann nicht hören will,
hat’s keinen Sinn ihn zu tangieren.
Dann bleiben wir ganz friedlich, still,
wir wollen nicht Konflikte schüren.
Der andre darf sich grob erlauben,
was ihm grad einfällt – er ist wer!
Anspruchsdenken hoch zu schrauben
macht unser Dasein hoffnungsleer,
doch das ist, was wir tragen müssen –
uns bleibt ja noch das eig’ne Wissen!
So ist das Scheitern dem beschieden,
der einfühlsam das Ganze sieht.
Die Meinungen sind halt verschieden –
das Recht des „Stärkeren“ geschieht!!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]